2005 – an einem Lagerfeuer haben ein paar Freunde die Idee, eine Reggaeband zu formieren. Die Geburtsstunde von Merry Judge.
Mal gemäßigt, rootsig, mal mit schnellerem Uptempo, und Anleihen aus dem Dancehall und Soca begeistern die Lieder durch ihre Liebe zum Detail und die hervorragende Harmonie zwischen allen Bandteilen. Die Rhythmussektion treibt tight und wie Hand in Hand spielend die Lieder an. Zwei Gitarren liefern Offbeats, picking lines und feurige Soli. Die Keyboarder und der dreiteilige Bläsersatz geben die Melodien und tragenden Klänge mit in den Dampfkessel der Lok, die dann durch die teils deutschsprachigen, teils englischen Texte der beiden Sänger direkt und ohne Umwege in die Ohren des Publikums fährt – Ziel natürlich: Herz – Hauptbahnhof!
Neben einigen Instrumentalstücken geht es textlich um Lebenslust, Gesellschaftskritik, Liebe, Sommer und den Weltfrieden.
Mit einem immer voller werdenden Konzertterminkalender ist eines klar: der Kessel hat Dampf, und Merry Judge den richtigen Zug!
